Albanien - Cypern 2013-2014

  Von Oktober bis März         Slowenien, Kroatien, Bosnien Herzegowina, Montenegro, Albanien, Griechenland, Türkei, Cypern

 

Hallo!

Wir sind auf Testfahrt mit unserem neuen   PI mobil.

Nicht ganz neu, hatte schon 25 000 km drauf, aber so gut wie. Da hatte scheinbar auch noch keiner gekocht, so neu sahen die Kochplatten aus.

 

  
Basisfahrzeug Nissan Navarra mit Bimobil Aufbau , und so wurde es logischerweise bei den     PI bock´s   zum PI mobil.

Bevor wir zu größeren Touren starten sollte das Ganze erst mal getestet werden, so kurvten wir die Küsten von Slowenien, Kroatien, Montenegro und Albanien ab um in Griechenland erstmal Pause zu machen. Unser letzter Aufenthalt in Griechenland liegt über 30 Jahre zurück. War also mal wieder Zeit.

Isabella hat auch schon Ihren Platz gefunden, wenn auch etwas beengter als in unseres alten Kiste. Dafür aber über 10 ltr.  weniger Spritverbrauch als bei unserm  Truckmobil

In Australien hatte wir  mit der Rennschnecke entdeckt das uns so ein Fahrzeug gefallen könnte.

 

Erster Stopp auf dieser Reise in Spital an der Drau, da liegt auf dem Soldatenfriedhof, der Großvater von Isabella begraben.

Danach durch Slowenien nach Kroatien. Die ganze Küste im Regen gefahren, erst in dem kleinen Inselort Nin  kam die Sonne durch.

Fotos unten Slowenien und  Nin mit dem kleinen Stadttor.

 
Der nächste Stopp, Dubrovnik Viele Bilder an den Hauswänden, die von der Zerstörung berichten, und ein Raum zum Gedenken an die Gefallenen dieses Bürgerkrieges.
     
Wir werden nach der Tunneldurchfahrt in Richtung Podgorica vom Schnee überrascht und am Abend in Albanien vom Hochwasser.

Dank Durchschlupf vom Wohnteil ins Fahrhaus bekommen wir keine nassen Füße.

 

Albanien

 

 

Tirana Hauptstadt von  Albanien, wir waren am Nationalfeiertag in der Stadt und hatten direkt am Hauptplatz einen Parkplatz bekommen. OK! Riesiges Mosaik mit roter Fahne. Die als Grab vorgesehene Pyramide wird als Kletter- und Rutschbahn genutzt.  Im nahen Park können wir eine Folklore Gruppe mit Ihren Tänzen beobachten.

 

   

 

Ausgrabung  Appolonia südlich Tirana, auf dem Hügel, mitten in der Ausgrabung, dann Bunker an Bunker da hat sich Enver Hodscha Denkmähler gebaut und im ganzen Land verstreut.  Das rechte Foto haben wir noch nördlich vor Tirana am Strand aufgenommen.

 

 

Griechenland

Nafplio der tolle Hafen aber ganz ohne Schiffe. Wir hatten vor 30 Jahren erlebt, das hier ein riesiger Bananendampfer auf Grund gelaufen war und mit Hilfe von 4 Schleppern wieder frei gezogen worden ist. Wahrscheinlich hat man den Hafen nach außen verlegt. In einer nahen Bucht treffen wir auf unsere Bekannte aus Schnaittenbach

Es wurde ein langer Abend mit Bärbel und Bernd, Isabella fängt an einem Abend die Sonne ein. 

 

 

 

Tempel, Klöster,  Burgen, Festungen und alte Wasserleitungen. Einsame Strände und Sonnenuntergänge, Fotos jede Menge. Doch eigentlich wollten wir über Cypern berichten und nicht über Griechenland. Daher hier nur eine kleine Bildergalerie.

 

 

Alte Wasserleitung bei Pilos           Schlossnachbau                    Festungsbrücke in Methoni            Schiffswrack am Strand und Rosen im Dezember

 

Eins ist doch noch erwähnenswert, die Fähre am Ende des  Kanals von Korinth ist verschwunden, dafür eine tolle Brückenkonstruktion, die ich so bisher noch nirgends gesehen hatte.

 

Da fahren diese Riesenschiffe durch den Kanal und kaum das sie durch sind, kommt aus den Fluten die Brücke aufgetaucht, noch nass aber schon wieder befahrbar.

Foto rechts, der letzte Übernachtungsplatz kurz vor der Türkischen Grenze mitten in einem Mündungsdelta.

 

Zypern

Januar 2014 Wir stehen auf der Fähre, die uns von der Türkei nach Zypern bringt.

80 Euro Auto und 2 Personen. Wir stehen ganz vorne direkt neben den Dieselmotoren. Das Geräusch begleitet uns die ganze Nacht. Trotzdem konnten wir ganz gut im Auto schlafen. Es gibt keine Kabinen nur diese Sessel in Reihe. Alle LKW Fahrer pennen ebenfalls in Ihren Trucks. Wir sind das einzige Wohnmobil, außer uns noch 3 PKW ansonsten alles LKW. Ausreise aus der Türkei kostet 70 TL

 

 

 

Zypern nördlicher  Teil, nicht in der grünen Versicherungskarte, also extra versichern. Knapp 90 Euro für 3 Monate, für 1 Monat ca. 50 E, das ist die Mindestversicherungsdauer, auch wenn du nur in den griechischen Teil willst, also nur wenige Stunden im türkischen Teil bist.

Dauer der Einreise mit Passkontrolle und allen Papieren ca. 1 Stunde

Wir haben uns erst mal den türkisch sprachigen Teil der Insel vorgenommen, also Zyperns Norden.

Girne Hafen, wir stehen nur wenige Kilometer weiter auf einem freien Platz am Meer, direkt vor einem verfallenen Schwimmbadkomplex. Von Wohnmobilfahrern wird Zypern kaum angefahren, hier herrschen für WM noch goldene Zeiten, keine Campverbotsschilder( hoffen wir dass es noch lange so bleibt) frei stehen am Strand und jetzt Anfang Januar Sonne und 21 Grad. Bis 17.00 Uhr, dann haut die Sonne hinter den Bergen ab und es wird empfindlich kühl.

 

 

 

Ganz in der Nähe alte Felsgräber, aus einem habe ich das Foto von dem Pimobil am Strand gemacht. Daneben Lambousa ein altes Fischbecken und eine alte Kirche.

 

Türken befreien Türken, um die Geschichte Zyperns kommt man nicht herum, auf der einen Seite Befreiung von der Unterdrückung durch die Griechisch - Zypriotische Regierung, auf der anderen Seite Besetzung Zyperns durch die Türken.

 

The End mit Leuchtturm, der westlichste Platz von Süd Zypern. Weit und breit kein Mensch zu sehen, das könnte so ein schöner Übernachtungsplatz sein, wenn der angeschwemmte Müll nicht wäre. 

 

 

Wieder retour und jeden Weg in Richtung Strand abgefahren. Wir haben dann am geschlossenen Restaurant am Akdeniz Strand übernachtet.

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Ich bin ein Glückspilz, da habe ich doch heute Morgen 100 US Dollar gefunden, leider nur Spielgeld, aber aufgrund seiner geringen Größe hat der 100 Dollar Schein platz im Tagebuch gefunden. Doch weiter, wir sind auf der Suche nach den Königsgräbern von Palaiokastron, Wir landen wieder am Strand bei einem aufgelösten Militärlager. Könnte auch ein schöner Übernachtungsplatz sein, ist aber gerade mal 10.00 Uhr am Vormittag. Wieder retour, da vorne ist ein Zaun und 2 Müllkästen, das könnte es sein.  Es waren die Gräber und für mich die nächste Stunde Krabbelei.

 

 

Kirchen und Klöster verfallen im Türkischen Teil von Zypern. Isabella ist gerade im Gespräch mit einem Altmetallsammler. An einer eingerüsteten Ecke, Einsturzgefahr, hängen noch Schuhe, und die Glocke hängt auch noch im Turm, da traut sich wohl keiner rauf.

 

 

Küste von Yayla, meterhoher Kiesstrand. Früher mal Abbau von Kupfer, heute sind hier die Köhler am werkeln. Holzkohle aus altem Wurzelzeug.

 

 

Die Promil Station am Straßenrand war ein Foto wert. Daneben Reste der alten Kupferbahn, sehr versteckt am Ortsrand von Gemikonagi (Richtung Lefke, nach Abzweig 700 m erster Weg links.) hinter einem Bauernhof. Auf dem Teller heute Iskender Kebab, wer es nicht kennt, frisch gebackenes Fladenbrot, darüber Kebab mit Joghurt und Tomatensoße, frische Tomatenscheiben  und Salat. Wird immer auf einem Teller serviert.

 

 

So wachsen Auberginen, wir stehen unterhalb der Ausgrabung Soli am Strand mitten zwischen Südfrüchten und Gemüsebau.

 

Weiter nach  Nicosia

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