Armenien
 

Kein Visa erforderlich, aber dann sind wir doch 50 Euro los. Jeder der was tuen muss kassiert erst mal.   Plus Autoversicherung 26 Euro für 10 Tage. Dafür ist Alkohol und Diesel billiger als in Georgien

Wir haben es mal wieder mit großen Scheinen zu tuen. Ein Euro = 500  Ram  so hängt an unserer Geldwand mal wieder ein Tausender für 2 Euro.

 

 

 

Armenien ist ein armes Land, hier sind noch superalte Fahrzeuge im Einsatz, auch die Industrie erinnert an die ehemalige UDSSR. Gasbus und der rauchende Vulkan ist so eine  Notlösung. Die Fabrik im Tal hat  einen langen, langen Schornstein, den Berg hinauf gebaut, um den Dreck nicht direkt im Ort zu verteilen, da wo der Wind hin bläst ist aber die ganze Gegend im Dunst.

 

 

 

Schöne Landschaft, leider Löcher in der Strasse und Speed Breaker, diese Hubbel haben es in sich, teilweise nicht markiert, bringen sie das Auto zum Hüpfen. So einen hatte ich heute übersehen und bin mit 30 km drüber gedonnert. Rums ist der Tisch aus der Halterung und lag am Fußboden

19.10. YEREVAN

 

         

 

Erst mal kreuz und quer durch die Stadt um einen Überblick zu bekommen und um evtl. einen Übernachtungsplatz zu finden.

 

 

 

Mittelpunkt, die neue Kathedrale und was ist davor? Ein kleiner Parkplatz, da passen wir doch drauf, wieder mitten in der Stadt. Angenehmes fahren, die Polizei mit Radarpistolen unterwegs, Fußgängerüberwege bedeuten hier wieder was. Nach Georgien richtige Erholung.

20.11.

Gut geschlafen, Frühstück in der Kiste, zweites Foto 4 tes Auto. Heller Himmel also los, die Treppen runter zur U Bahn ( made by Jesus Cristus, alte russische U-Bahn, mit gewaltig ausgeschlagenen Gleisen. ) Aber wir sind da angekommen, wo wir hin wollten, zu den Cascaden.

Leider heute ohne Wasser.  Aber von oben schöne Sicht auf die Stadt. Viertes Bild, ganz oben in den Wolken ist der Ararat zu erkennen.

Innen Ausstellungsräume und Rolltreppen, du fährst an den Ausstellungsstücken vorbei,  bis ganz nach oben. 

 

 
 

 

 

 

Flaschendeko an einer Bar, bei uns würden da nur noch Scherben liegen. Im Theater gibt es die Bremer Stadtmusikanten. Hausvermieter die einheimische Converse Bank

 

20.10. Die Vegetable Security

Raus aus der Stadt und zum Kloster  Chor Virat  unterhalb des Ararat.

 

 

 

Der Ararat zeigt sich auch, zumindest die Spitze. Schöner ruhiger Parkplatz, da könnten wir für die Nacht stehen. Noch zu früh zum stehen bleiben, also noch eine kleine Rundfahrt. Dabei entdecken wir diesen Tracktor und einen alten Bauwagen, dessen Räder schon halb im Sand versunken sind.

 

Der Platz ist noch besser. Kurz vor Dunkelheit kommt ein Auto mit 2 Personen, „Hallo Deutschland!“ kurzer Gruß und das Auto ist wieder weg. Nach 10 Minuten kommen sie retour, jetzt 3 Personen und einen Henkelkorb mit Bierflaschen dabei. Sie seien die Vegetable Security  und wir könnten hier ruhig schlafen. Trotz unserer Befürchtungen wurde es tatsächlich eine ruhige Nacht.

21.10. Wir sind in die Berge zum Geghard Kloster gefahren, eines der wenigen in Armenien, die sich über Pilger  freuen können. Die meisten Klöster stehen sei Jahrzehnten leer. Klar hier herrschten seit 1919 die Kommunisten.

 

 

 

Vor den Kloster wird Sport betrieben, man versucht Steine in die kleinen Ausbuchtungen im Felsen zu placieren. Nicht ganz einfach, die kullern immer wieder raus, große Freude wenn es einem das dann doch noch gelingt

 

        

 

Großer Parkplatz vor dem Kloster, guter Übernachtungsplatz, aber saukalt,  Eva und Robert aus Berlin die mit Ihrem Magirus LKW unterwegs sind, sind ganz schön angemummult.  Am nächsten Morgen zur Tempelanlage Garni und weiter  über eine Bergpiste wieder nach Yerevan.

 

 

Das Erste mal, das ein Tempel auch von innen restauriert wurde, mit Loch in der Decke, ähnlich dem Panteon in Rom.

 

                     
   
Mal zwischendurch ein größeres Bild der tollen Landschaft und unten Wochenendhaus mit Araratblick zu vermieten.

 

                     

 

Kaum waren wir auf der Teerstrasse, hatte sich bei einer Baustelle an einer Brücke ein Winkeleisen in unseren Reifen gebohrt und die Luft entweichen lassen. Im Sprachgebrauch als Plattfuss bezeichnet. Ersatzreifen ist ja unter dem Auto. Werkzeug alles klar. Gebrauchsanweisung gelesen, aber es will einfach nicht gelingen. ( Selbst schuld, hatten das vorher nicht probiert, Faulheit usw.) Wir sind in Armenien, es vergingen keine 5 Minuten, waren zwei jugendliche Helfer da und ruck zuck war der Ersatzreifen auf dem Auto und wir wieder Fahrbereit. Leider nicht zu flicken, ganz neuer Reifen gerade mal 5 000 Km gerollt, nichts zu machen, in Yerevan gibt es neue. 20,00 Uhr wir stehen wieder auf dem Parkplatz an der Kathedrale, es klopft, draußen stehen Eva und Robert. Hier ist kein Platz für das große Auto, aber unten auf der anderen Seite ist ein Großer P. da könnt Ihr sicher stehe. Gemacht und danach wurde es noch ein langer Abend.

 

 

 

Rechtes Foto eine der vielen, vielen Bauruinen im Land, von den Russen begonnen, nach der Trennung macht keiner mehr was. Retour nach Georgien, an der Grenze Armenien, 5000 für das Ausfüllen der Rechung über 6500 Grenzbearbeitung 1 000 für irgendwas, jeder kann einem ein X für ein U vormachen, du kannst ja die Schrift nicht lesen zum Schluss noch 4 US $

 OK Georgien hat uns wieder.

 

 
25.10.

Die Cave City   Vardzia Höhlenkloster

 Diese tolle Eisenbahnbrücke sahen wir auf der Fahrt zu diesem  Höhlenkloster, nur für schwindelfreie.

 

                       

 

Ein Klosterwohnberg.  Wir stehen vor der Brücke auf einem Parkplatz, bei Sonne mit Stühlchen und bewundern den Löcherychen Berg.

26.10.  Tiflis   morgen wollen wir zur Azerbaijan Botschaft und unser Visa beantragen.

27.10.

Taxi zur Botschaft.

Der Fahrer bekreuzigt sich Jedes mal, wenn wir an einer Kirche vorbei fahren und das sind einige, aber gleichzeitig, mit nur einer Hand am Steuer mit 100 Sachen durch die Stadt. ( Georgien)  Ich habe ja einige Kühler fotografiert.

Wir sind heil angekommen.  Bei der Botschaft alles toll  organisiert, da steht gleich noch ne Taxe bereit um uns zur Bank, zwecks  Zahlung der Visagebühren (35 Euro p. P)  zu bringen. Zurück zur Botschaft und die Quittung abgeben.. Angeblich sollen wir die Visa innerhalb 3 Werktagen bekommen.

2 Tage noch mal an den schönen Platz am Kloster Ananuri. Hunderte von Schafen waren ebenfalls auf der großen Wiese, wir haben zusammen die Nacht verbracht.

 
 

 

31.10. bis 2.11. Tiflis. Wir stehen  am selben Platz mitten in der Stadt.  Bummel durchs alte Zentrum und über den Bilder und Flohmarkt, der hier ständig ist.  Tatsächlich bekommen wir unsere Visa nach 3 Arbeitstagen.

 

   

 

Wir wollten noch auf die Wohnmobilgruppe warten, die jetzt 180 Tage lang unterwegs waren, von der Mongolei, über China bis hierher. Da waren unsere Bekannten aus Dortmund dabei, die wollten wir noch treffen, bevor wir weitermachen.

Am Sonntag trudelten die einzelnen Fahrzeuge so langsam ein, auch Eva und Karlheinz kamen so um die Mittagszeit. Herzliche Begrüßung und Verabredung zum Abendessen, im Brauereigasthof, gleich gegenüber vom Busbahnhof, auf dessen P die ganzen WM standen.

 

 

 

Supertolles Restaurant, mit hauseigener Brauerei. Gute Bedienung , dritte Person, zwischen Eva und Isabella, immer zu einem Spaß aufgelegt. Die Männer ebenfalls, schöner feuchter Abend. 

Die Gruppe fährt in Richtung Türkei weiter, wir nach Azerbaijan.

 

 

Weiter nach Azerbaijan

 

Besucherzaehler