Bericht Australien – 2 – 3
9.11. Brisbane

Brisbane, Großstadt mit Spielzeugkirche. So sieht es gerade aus, das ist aber in den modernen Städten oft so, die Kirchen bleiben stehen und werden von den Hochhäusern erdrückt.

 
Noch viel schlimmer, die Stadtansicht mit vorgebauter Autobahn. OK es gibt einen Fußweg unter der Autobahn den Fluss entlang, aber schön ist das gerade nicht.
Dafür auf der gegenüberliegenden Seite wenigstens ein schmaler Streifen Parkanlage mit Schwimmbad und Bot. Garten.

Heute haben wir die Kombimöglichkeit des Bustikets ausprobiert. Das gilt 2 Stunden und in der Zeit kann man alles Fahren, was in der Entfernungszone liegt. So sind wir vom Campingplatz aus erst mal in die Stadt und dann mit dem Boot den Fluss entlang gefahren.

Unter der Stony Bridge durch. Hier und in Sydney gibt es eine besonders waghalsige Tour.   Brücke besteigen, auf den schmalen Trägern bis hinauf auf die Spitze der Brückenpfeiler.

10.11. Regentag, und Aldi – Spaziergang. Aldi ist ab hier in Richtung Süden vertreten. 70 $ ausgegeben, da gab es Bratwürstchen, Leberwurst in kleinen Dosen, und, und, und.

Wir sind für die nächsten 8 Tage fürs Abendessen versorgt. Leider hatte ich nach dem Wegräumen vergessen den Geschirrschrank zu verriegeln, totaler Bruch, alle Gläser kaputt, 2 Teller ebenfalls, gleich los Ersatz besorgen, ist ja eh kein gutes Wetter.

12.11. Tamborine

Isabella hatte im Reiseführer entdeckt, das es da ein Schwarzwälder Kuckuckshaus geben soll.  Eher ein Bayrisches Kuckuckshaus.

Dafür aber eine andere lustige Zeichnung die wir an einer Hauswand gefunden haben, jeder ist vom Pech verfolgt.

13.11. FKK Strand Byron Bay.

Im Offiziellen FKK Organ Australiens aufgeführt und sogar im Lonely Planet. Doch Besichtigung und alles in Bikini oder super langer Badehose, wie das für die heutigen Männer modern ist. Nudist Baech, bei dem dritten Weg zum Strand betrachte ich mir das Schild genauer, da hatte einer das NO mit Farbe übermalt, ein anderer mit Herz überklebt, die Bikini und Hundebesitzer haben das Terrain wieder fest in der Hand.

14.11. Werkstatt Tag. Reifen vorne Glatzköpfe, neue montiert, Spur neu vermessen, Öl und Filterwechsel, Einkäufe, der Tag war rum.

16.11. Wunderschönes Wetter verführt uns 2 Tage lang mal den tollen, fasst menschenleeren Strand bei Broken Head zu genießen. Fußweg 15 Minuten abwärts, retour 20 Minuten mit 120 Stufen. Alle sehr schön gemacht, mit jeweils einem dicken Holzbrett als Abschluss. Am zweiten Tag rutsche ich an der 15 ten Stufe aus und falle auf meinen Oberschenkel. Ich komme zwar noch hoch bis zum Parkplatz und kann auch noch bis Anfang Ballina fahren, am zweiten Kreisel ist dann aber doch Ende. Mein Bein ist dick geschwollen und Isabella fährt mich ins Krankenhaus. Tolle Organisation, nach 2 Stunden geröntgt, alles OK! Verband und Tabletten für die Schmerzen, ich bin entlassen.
Die nächsten Tage verbringen wir, Peter mehr liegend, auf dem hübschen Showgroundcamping in Alstonville.
Es geht die Tage etwas langsamer voran. Bloß gut das ich die Stöcke dabei hatte, so konnte ich doch so einiges zu Fuß machen, so wie hier den Wasserfall am Wollomombi River.
Wir machen Halt in der Nähe von Gloucester. Wie auf allen freien Campingplätzen schon einiger Betrieb. Kein Wunder hier darf man 1 Monat frei stehen. Am Abend gibt's ein großes Campfire und wir bereden in großer Runde die Probleme der Welt.
30.11.

Auf einen Campingplatz im Naturpark, an einen kleinen Fluss. Ein anderes jüngeres Paar aus Europa, war gerade beim Angeln. Erfolg, ein Fisch hatte angebissen, an Land gezogen und von der Angel befreit, zappelte er jetzt am Boden, Plastiktüte und Versuch den Zappelphilipp in die Tüte zu bekommen, gelungen, zetzt zappelte die ganze Tüte. Gib mal das Buch her, was muss ich den jetzt tun, sprach der Anglermann, na da steht Fisch tot machen. Oh, es blieb beim ersten Versuch zu angeln, der Fisch schwimmt wieder.

Jetzt kommen noch ein paar Bilder von unseren Besuchern auf unserem Campingplatz 150 km nördlich Sydney.

 

 

10.11.-11.11.    Sydney

 

   
Stadtcamping Sydney 10 Minuten bis zur Bahn, die mit diesem Schild für Gäste wirbt.

Am Bahnhof ein Fahrkartenautomat, der uns ein falsches Ticket gibt. Wir hatten hin und Rückfahrt gebucht, er gibt uns eine Karte mit der wir alles fahren können, Bus, Bahn, Schiff. Und das Ganze weit unter 10 $. Hatte der Automat, meine Krücken gesehen? Das mit den Krücken war noch eine besondere Erfahrung, ich musste ganz selten durch die automatischen Sperren, für behinderte ein besonderer Ein und Ausgang, mit oft weit geöffneten Toren und einem freundlich winkenden Mitarbeiter.

 

Pause im Park, nachdem wir erst mal die Innenstadt erkundet hatten. Danach zur Hauptsehenswürdigkeit, die Oper.
Schon ein imposantes Bauwerk. Auch innen zu besichtigen für 35 Dollar.

Auch von hinten mit den Restaurants. Damit ich nicht zu viel laufen muss, mal mit der Einwegbahn ums Zentrum.

Zweiter Sydney Tag, diesmal vor der Brücke aussteigen und runter zum Fluss

 

Die riesige Brücke, diesmal bei Tag und von unten gesehen. Daneben der Lunapark, ein Kirmesplatz mit Fahrgeschäften wie bei uns in den 60er Jahren. Doch von der Jugend regelrecht gestürmt.

Danach mit dem Boot rüber zur Stadt. Es ist die Lage am Wasser was dieses Sydney so einmalig macht. Überall kommt man mit den Fährbooten hin und die fahren am laufenden Band. Kaum ist das eine Boot weg, da kommt schon das Nächste.

Wir schlendern durch alte Wohngebiete und Parks.

 

Am Nachmittag mit dem Boot nach Manly. Schöne Sicht auf die Stadt.

 

   

 

Auf der Rückfahrt windig und richtig schöne Wellen. Ich bleibe mit meinen Zusatzbeinen mal lieber hinter der Glasscheibe. Isabella ganz nach vorne. Plötzlich schlägt eine Welle komplett über den Bug helles Gelächter sowohl innen wie außen nur alle draußen sind patsche nass.
     
19.00 Uhr, alle Fressbuden rund um den Hafen offen, wir wollen noch mal rüber zum Lunapark, da waren doch auch noch Futterbuden. Drüben angekommen, wird der Lunapark seinem Namen nicht gerecht. Alles zu.

Strahlender Eingang, aber innen alles dicht, nur ein Restaurant haben offen, aber geschlossene Gesellschaft. OK! wieder retour zur Stadt.

21,30 Uhr auch am Hafen alles dicht, von dem quirligen Leben an der Anlegestelle ist nichts mehr zu spüren, einzig Mac D. ist außer den teuren Restaurants noch offen. Trotzdem war der Ausflug, zum Lunapark bei Nacht gut, hatte es doch unser Foto von der nächtlichen Brücke,  möglich gemacht. Um 23,30 waren wir wieder am Campingplatz.

 

12.12.

Was war das denn, beim rasieren hatte ich mich geschnitten, beim Elektrorasierer waren zwei Löcher im Scherblatt. Elektromarkt, Preise Ohhh- weia, und dann das!!! ein Reminton Rasierer für 24,95 was kann denn da schon schief gehen, bei dem Preis, dann setzte die Verkäuferin den Preis noch auf 20,00 runter und an der Kasse nochmals um 1,00 $. Das Ding war sogar noch geladen und hat bis heute einwandfrei funktioniert. Das sind so die guten Sachen, ich habe mir ein paar Tage später noch einen gekauft, billiger als das Ersatzscherblatt für den kaputten.

 

13.12.

Zig Zag Railway bei Lithgow in den Blue Mountains

 
 
Der Bahnhof existiert noch, Gras wächst zwischen den Gleisen, die Zeichen stehen auf halt.

Ein Teil der alten Strecke wird von der neuen Strecke genutzt, angeblich soll ab Juni 2013 die Bahn wieder fahren.

Alte und neue Streckenführung. Auf jeden Fall hatte der alte Bahnhof einen schönen Übernachtungsplatz abgegeben.

Einen Teil der alten Bahnstrecke konnten wir mit dem Auto fahren, bis zu der Stelle mit dem alten Foto, da geht die Bahnlinie direkt am Felsen entlang, das ist für Fahrzeuge eben nichts. .

 

14.12. Katoomba Scenic World
Da kann man, wenn man schwindelfrei ist, mit der Seilbahn an den Felsen entlang in die Tiefe fahren, oder mit der Schwebebahn, Foto 2,ein großes, tiefes Tal überbrücken, das Besondere daran, die Schwebebahn hat einen Glasboden, du siehst die Felsen wie vom Flugzeug aus. Eine weitere Möglichkeit ist eine Art Schienengebundene Seilbahn, mit bis zu 30% Gefälle, bei der sich je nach Steigung oder Gefälle, die Sitze bewegen, also für jeden etwas.

Wir waren nur Zuschauer.

Am Abend Pizza, danach wollten wir noch ein Bier, leider wir dürfen auf der Strasse, kein Alkohol ausschenken. OK! Gehen wir ins Lokal ist doch kein Problem, Bestellung ein Bier! Ja und was wollen Sie essen, nichts, wir hatten ja gerade, ja dann dürfen wir kein Bier ausschenken, großes Gelächter auf beiden Seiten. Auch das ist Australien.

17.12. Schaukelkänguru schade zu großs fürs Flugzeug.

Känguru Vally das Zweite Mal, wir wollten nochmals Wombatse sehen, und die findet man wirklich in diesem Valley.

Diesmal mehr als 10 St. Unseren Außentritt, haben wir schon am Abend gleich hochgemacht, der Erste hatte sich schon um 20.00 Uhr daran geschubbert.

Falschfahrer
Weiter nach Australien 2-4  Central Tilba-Beechworth - Echuca - Ballarat