Rückfahrt - Türkei - Griechenland - Albanien - Kroatien - Herze Gowinna - Slovenien

 

Campingplatz, Birgit und Steffan mit Ihrem 7 m Fiat waren noch da, wir hatten sie vor unserem Trip nach Cypern hier getroffen. Gemeinsam in unseren Auto, in den Ort zum Mittagessen. Die zwei schmalen Spatzen hatten auf dem vorderen Sitz gut Platz. 4 x Iskender Kebab, kaum war das Essen auf dem Tisch, lief Ali Uypuner vorbei, von dem Fergün Reisebüro, der die Sache mit unserem Strafzettel von der Polizei, gemanagt hatte.  5 Minuten später hatten wir die Quittung für die Zahlung in der Hand, wir können also beruhigt weiter Fahren. Toller Service.

 

Die Sache mit dem Strafzettel: Irgendwo war ich zu schnell, angeblich, also Strafzettel so um 50 Euro, aber bezahlen nur an einer Bank. Oder an der Grenze bei Ausfahrt. Bank in Tascu macht das nicht in Silifke zieht Isabella die Nr. 45, Die Nummer 22 ist gerade dran, bei dem Tempo 1 bis 2 Stunden, na dann an der Grenze, also jetzt bei der Überfahrt, wir verlassen ja das Land. Der Beamte der das zu machen hätte, hat aber dafür kein Programm. .

 

Zum obersten Chef, der hatte die totale Übersicht über seinen Mitarbeiterstab. Großer Bildschirm und jedes Büro drauf zu sehen. Toll! Worte hin und her, er soll das machen, kein Programm so geht das 10 - 15 Minuten. Unser Schiffskartenverkäufer, ist auch anwesend und machte den Vorschlag das für uns zu übernehmen und uns dann bei Rückkunft die Quittung zu Übergeben

 

Vor Jahren hatten wir die Höhle Himmel und Hölle besucht. Damals 20 Jahre her,  gab es kein Licht und es war starkes Wasserrauschen zu hören, wir hatten keine Taschenlampe dabei, so ist aus der Besichtigung damals nichts geworden. Das könnten wir doch heute noch mal machen. Taschenlampe eingepackt und los 400 Stufen abwärts und siehe da die ganze Höhle beleuchtet, aber kein Flussgeräusch ist zu vernehmen.

 

          

 

Da scheint  mal die Decke runter gekommen zu sein. Schwieriger Weg über Stock und Stein, wie man so schön sagt. Unten angekommen stehen wir plötzlich im dunkeln. Stromausfall, na toll, retour wieder über die Steine, aber ich hatte ja die Taschenlampe dabei so kamen wir ohne größere Probleme wieder aus der Höhle, die 400 Stufen retour haben wir mit 2 Pausen auch geschafft.

Am Eingang eine junge Dame 36, Beschwerde, wir waren am Ende der Höhle, da ging das Licht aus. Ja! Stromausfall, wir hatten schon die quirlige Jugendgruppe im Verdacht, den Schalter aus gemacht zu haben. Die Dame sprach ausgezeichnet deutsch, studierte Archäologin! Beschäftigt als Karten Abreißerin, oder besser als jemand der dir die Karten aus der Hand nimmt und zum entwerten in den Schlitz steckt.   Derzeit keine Stelle als Archäologin in Aussicht.  Sie hatte trotzdem Humor, Sie hätte sich ein Auto gekauft, aber ein Problem damit, unsere Frage wieso? Ja Sie hätte keinen Führerschein. Wir haben uns gebogen vor lachen.

Natürlich haben wir in der Türkei noch Ausgrabungen und Ruinen besichtigt, gehört aber nicht in den Bericht Albanien- Cypern, daher nur einige Miniaturfotos.

 

11.03. Griechenland, Vergina > Museum of Aigai  bei Veria

Ein absoluter Höhepunkt. Da hatte man Gräber gefunden, gleich zwei Stück, noch Original erhalten, keine Grabräuber vorher da gewesen.

Leider keine Fotos erlaubt, so hier nur der Eingang und aus dem Prospekt der Lageplan. 5 verschiedene Gräber, sie wurden an Ort und Stelle belassen, mit einer riesigen Kuppel überdeckt.  Begeisternd!!!!!  Erinnert an die Ägyptischen Gräber

 

 

15.03. Gjirokaster

Wir sind wieder in Albanien. Gjirokaster,   Stadt mit Unesco Auszeichnung.  

Viele alte Häuser  und eine riesige Burganlage mit altem Militärgerät.

 

 

Ausgrabung Bylis, hoch oben auf dem Berg. Wo gibt es Hinweise wie man dahin kommt.  Lt. Karte müsste dieser Weg dahin gehen. Nach 3 km hätten wir einen Ort erreichen sollen, nix,  nur Acker, sonst nix, retour. 2 Km weiter wieder eine Abfahrt, geteert, Frage an die privaten Taxenfahrer, die da an der Kreuzung auf Kunden warten, geht es da zur Ausgrabung Bylis. Ja! Ja! 3,5 km Teerstrasse Ok! danach einbahnige Piste am Berghang entlang. 4 Autos waren mir auf der kurzen Strecke schon entgegen gekommen. Da mach ich nicht mehr weiter. Auf der Strasse, vor Pistenanfang, wenden und retour.  Wieder bei den Taxen, kein Problem wir fahren Sie hoch

 3. Versuch, ganz außen rum, über Fier, das ging dann einigermaßen.  Das letzte Stück zwar geteert aber einbahnig, steil und keine Ausweichmöglichkeit. Sogar Isabelle meinte danach, die Strasse sei kriminell. 1. Bild, da sollen Wohnmobile, lt. Reiseführer durchgehen um auf dem Parkplatz zu übernachten, rechts überhängender Felsen, links geht es steil abwärts.  2. Nur Säulenreste aber tolle Aussicht.

 

 

Autostau, Markttag am nächsten Tag auf der Strecke. Links und rechts geparkte Fahrzeuge, LKW`s von vorne und in Fahrtrichtung, nichts ging mehr. Hier muss man die Albaner bewundern, 10 Minuten, 20 Minuten einfach im Auto sitzen zu bleiben und nichts zu unternehmen. Polizei oder Ordnungshüter, wozu, regelt sich ganz von alleine. 

Das tat es auch nach 25 Minuten nahm ein LKW Fahrer die Sache in die Hand und veranlasste die PKW Fahrer weiter vor zu rücken, noch weiter! Mit dem Kühler unter den davor stehenden LKW, OK! Danach ging es dann langsam weiter, das Loch war frei. Ich möchte nicht einer dieser Fahrer sein, ohne helfende Hand, die dafür sorgt, das einer nach dem anderen rückwärts da auch wieder rauskommt. 

 

Berat

Das ist Albanien, da ist über Jahre alles stehen geblieben. Nur schmale Gassen, Isabella kann von einer zur anderen Wand fassen.  Autos in diesem Teil des Ortes nicht vorhanden. Wahrscheinlich in einigen Jahren nur noch Museum.

 

 

Übernachtung wieder am Strand, doch da wirbelt der Wind den Sand auf, wir kommen uns vor wie in der Sahara. Wir machen uns daher in die Büsche.

 

 

15 km vor Shkodra wird lt. Reiseführer das DEA Restaurant angekündigt. Unmittelbar an dem Stauwerk der Drin gelegen, lädt es erst mal zu einem Rundgang ein. Märchenpark, mit Segelschiff, Bären und einem Höhlenrestaurant.

 

 

Wir fahren weiter über die Grenze Albanien – Montenegro, Kroatien, Bosnien- Herzegowina- Mostar.

Letzte Besuche in diesen Ländern, waren  vor den Auseinandersetzungen

Das war 1993 wir schreiben das Jahr 2014.

Die Brücke wieder aufgebaut und mit großem Pomp eingeweiht, ist nach wie vor ein Besuchermagnet. Im Umfeld auch Souvenirgeschäfte und Restaurants. Nur wenige Meter weiter zerstörte Häuser.    Touristen bleiben nicht lange, Brücke und die Souvenirstrasse, was essen und weg.  Weiter nach Jaice, auch hier links und rechts der Strasse zerstörte Häuser, nach über 20 Jahren!!!

 

 

Jablanica, anderer Kriegsschauplatz, hier haben Deutsche gegen Tito gekämpft 1943 Zerstörte Brücke und ein Museum. Isabellas Großvater hat auch in diesem Land gekämpft, keiner weiß genau wo. Er ist auf dem Rücktransport gestorben.  Spital   Österreich, die Grabstätte hatten wir bei Beginn dieser Reise besucht.
     
   

 

Er!  Hat die Testfahrt bestanden, er wird uns auf weiteren Touren begleiten.

Danke für Ihr Interesse.                                           Hier geht es zur Startseite