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                     Der Weg zurück.
                                         Teil 1   Süd Afrika und Namibia
.Du bist mein  

              

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Von Johannesburg nach Freystadt. 

Wir reisen mit unserem Truckmobil  wieder quer durch Afrika diesmal in nördliche Richtung. Ein Reisebericht von Süd Afrika über Namibia, Sambia, Tansania, Ruanda, Uganda, Kenia, Äthiopien, Sudan, Saudi Arabien, Jordanien, Syrien, Libanon, Türkei, Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Tschechien (wegen des billigen Diesels) und von da nach Hause.   

2 Die Mitte: Sambia, Tansania, Ruanda, Uganda
3 Der Norden: Kenia, Äthiopien, Sudan
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Anfang August ging es wieder los, wir hatten unseren Neffen Jochen dabei, dem wir erst mal ein Stück von Süd Afrika zeigen wollten.

 

     
Gold Reef City in Johannesburg, mit Bergwerk und Vergnügungspark. Am Förderturm, Bild Mitte, geht es kerzengerade abwärts, der Wagen mit ca. 10-12 Leuten ist in der Mitte erkennbar. Danach nach Heidelberg Süd Afrika mit seinem schönen Automuseum.
     
1.Die ersten Nilpferde für Jochen in Swasiland.  2.Eine Giraffe beobachtet mich auf der Toilette, 3.am Eingang zum Shona Langa Resort, (sehr zu empfehlen).
    
Blood River ganz klar und danach Krüger Park. Hier hatte eine Reisegruppe Löwenbabys entdeckt.
Dann haben wir Corri besucht, Ihr kennt die tragische Geschichte aus Äthiopien.  (Bericht Afrika 1 ) Sie hatte alles versucht uns ausfindig zu machen, aber das Tagebuch war voller Blut und nicht mehr lesbar. Die deutsche Botschaft konnte nur mit Peter und Isabella auch nicht viel anfangen. Und gerade als wir bei den Eltern eintrafen, war Corri auf dem Weg zu den Eltern. So gab es ein herzliches Wiedersehen und Corri packte das erstemal die Bilder von Ihrer damaligen Fahrt aus.
         

Corri auf dem Foto mit dem weißen Shirt. Daneben rechts die Mutter. Das Auto dahinter, die Einschusslöcher waren noch zu sehen,  musste leider verkauft werden und ist am nächsten Wochenende an einen neuen Besitzer gegangen.

      
Elefanten im Pilanesberg Park und Sun City mit der Erdbebenbrücke. Da oben ist der beste Platz zum beobachten von Tieren. Leider waren dann auch die vier Wochen rum und Jochen flog zurück. Er hat beim Flug nicht geschlafen und vom Flugzeug aus den Stromboli bei Nacht gesehen,  

 

10.09.2003 Wir hatten eine komplette doppelte Bereifung mit auf den Weg genommen. Also 12 Reifen, nur 4 Stück sind so, dass diese noch geringes Profil zeigen. In Deutschland schon lange nicht mehr zulässig, aber hier mit Schotter und Sand doch noch zu gebrauchen. Trotzdem 4 neue Reifen mussten her. Danach packen, unsere bei Marina in Johannesburg untergestellten Sachen mussten endgültig in die Kiste gepackt werden. Wir hatten Marina und Dani unsere Campingplatzbesitzer noch in den Doggy Club eingeladen, immerhin waren wir jetzt das 6 mal auf ihrem Platz gewesen und hatten wirklich viele Hilfe bekommen. Heute morgen dann wie ein Aufbruch zu neuen Taten. Jetzt geht es weiter, neues entdecken, nicht mehr wie Anfang des Jahres Urlaub machen in Südafrika, oder die letzten 4 Wochen nochmals die Umgebung von Johannesburg abfahren. Schön war es schon, das Wiedersehen, bereits besuchter Ecken, zu einer anderen Jahreszeit, doch jetzt geht es wirklich weiter. Leider ist diese Euphorie nach 300 km abgeernteten Maisfeldern und dach 200 km trockenen Grasfarmen schnell verflogen. Abwechslung, ich hatte das kleine Schaf gesehen, das außerhalb vom Zaun kläglich nach seiner Mutter rief, die innerhalb des Zaunes war, stopp, zurück, doch mehrere Versuche das kleine Schaf zu fangen , schlugen fehl, das Ding war einfach zu schnell. 3 km weiter eine 5 köpfige Strassenarbeitergruppe, der haben wir Bescheid gesagt, lieber im Kochtopf von diesen als unter den Rädern eines Autos. 

13.09. Wir stehen wieder bei Gibeon auf der Höhe, das letzte mal war das ein guter Platz- warum nicht ein zweites Mal. Am nächsten Morgen wilde Pferde auf dem Platz, ziemlich abgemagert. Wenn Sie doch jemanden gehören sollten ???? Gestern Grenze Namibia, wieder freundlichen Grenze, wenn auch mit einer Stunde Wartezeit, da vor uns 2 Busse mit Schülern. Danach konnten wir unseren Käse wieder aus dem Mülleimer in den Kühlschrank zurück befördern. (Nur zur Info Produkte aus Milch, Fleisch oder sonst. tierischen Produkte, z.B. Hörner oder Felle dürfen nicht über die Grenzen )  Keine Kontrolle. Isabella hatte nach hartem Kartenstudium herausgefunden, das es eine Piste gibt, die genau km länger ist als die blöde Teerstraße. Grenze Nakop - Krasburg Piste rechts D 203. Tolle Landschaft. Ketmannshop: Einkaufen, Essen bei Uschi, das zweite Mal. Von da erneute Piste am Flughafen vorbei D 609 zum Bukarros Krater. Den wollten wir dann nicht besichtigen, ( um 3 Uhr zu heiß für einen 1 1/2 stündigem Fußmarsch, für mich!) aber vorher durch den Fish River mit Resten von Wasser war wirklich toll. Danach noch kleine Sanddünen, das ganze ohne jeden Verkehr. PS. Wir sind damit, durch das Land der Hottentotten gefahren,  ist ja auch was, heißt aber heute anders. . Mo15.09 Windhoek, angolanische Botschaft . Visa für Deutsche, für Angola, nur in Deutschland. Evtl. mit Empfehlungsschreiben der deutschen Botschaft. Deutsche Botschaft schickt uns ohne dieses Empfehlungsschreiben zu einer Visabeschaffungsstelle. Express Visa Büro usw., wir sollen Dienstag um 14.00 Uhr wieder vorbeikommen. Nebenbei, wir wurden zu dieser Stelle geführt, von einem eifrigen schwarzen, der gerade an diesem Tag eine Tochter bekommen hatte, wir sollten doch bitte gleich den Namen geben. Patenschaft in Afrika, lieber nicht, aber lieb war der Mann ja. Weiter, Tax Refund Office, für die Reifen soll es die Steuer zurückgeben. Scheck nach Deutschland ? Wir werden sehen. Mittagspause, Würstchen mit Pommes, danach Wechseln der Reifen, 260 N$, in Südafrika hatten wir für die selben Arbeiten nur 160 Rand bezahlt, Reklamation, danach kostete unser Reifenwechsel auch nur 160 N$. Reparatur des Ladegerätes, auch dass funktionierte auf einmal nicht mehr, zu teuer. Nicht zu machen. Kauf von 2 neuen Schlafsäcken und auch dieser Tag war um. Mittwoch: Werkstadt Tag Nochmals das ganz Fahrzeug durchchecken. Einkaufen, Vorräte für die Weiterreise. Donnerstag: Visabeschaffungsstelle,wir wollen am Freitag unsere Pässe ob mit oder ohne Visa ! klar ! Freitag: Die Chefin ist da und erklärt uns es dauert 10 Tage ab Beginn des Antrages, also bis Freitag in einer Woche bestimmt, ja ganz bestimmt. So machen wir uns auf zu LORE nach Rooi Klip. Herzlicher Empfang, Lore hatte gerade eine mehrköpfige Geologengruppe zu betreuen, und dazu ein frisch geschossenes Zebra einzufrieren. Also Arbeit gerade genug. Außerdem waren gerade 6 junge Hunde geboren und eine Ziegenmutter wusste mit ihren frisch geborenen Jungen nicht anzufangen. Das Schwimmbad war auch erst vor 2 Tagen eingeweiht worden, so waren wir einige der ersten Gäste, die ins kühle Nass hüpfen durften. Das alles in dieser tollen Landschaft, wie hatte ich im letzten Bericht ( 3 Monate Südafrika geschrieben, ) Zwick mich ich bin in Afrika.
       
Das neue Schwimmbad auf Rooiklip Bei Lore ist immer was los, 

 

Montag:Wir fahren weiter nach Swakopmund um unsere ehemaligen Reisepartner zu treffen. Lalu und Heiner mit ihrer Feuerwehr. Schon 30 km vorher merken wir es wird kalt, dank dem Beguelastrom ,10 - 15 Grad Unterschied vom Hochland bis zur Küste. Freudiges Wiedersehen, beide haben Jobs gefunden und werden wohl eine Weile in Swakop bleiben. 
          Die Feuerwehr setzt Rost an, bei dem feuchten Klima von Swakop.

 

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     Gegensätze, nur wenige 100 Meter auseinander, dieses Wohnmobil und das Anwesen von Richthofen, in Swakop.

 Dienstag, 23.09. In der deutschsprachigen Zeitung AZ, steht, Angola bemüht sich darum wieder Touristen ins Land zu bekommen. Mittwoch: 24.09 Wir fahren durch das Tal des Swakop, tolle Felslandschaften, blos wir hatten keine Karte über diese Area so standen wir immer wieder vor irgendwelchen Zäunen von Farmen oder des Naukluft Parks. Die Ecke können wir jedem nur empfehlen, aber nur wenn man ausreichende Infos über dieses Gebiet hat. Donnerstag 25.09. Wir waren wieder bei der Express Passbeschaffungsstelle, noch immer nichts, nicht wie versprochen am Freitag um 10.00 Uhr nein wir sollen am Freitag um 15.00 Uhr erst kommen und dann noch 30 N$ teurer als angeben. Wohin sollen wir denn nach 15.00 Uhr noch kommen? . 
       Heute stehen wir wieder auf Camping Kalahari Inn in Windhoek bei Fam. Grimm mit der schönen Bar und dem guten Essen.

Freitag 26.09 Sch----!!!! Warum hat uns die deutsche Botschaft nicht das gewünschte Schreiben gegeben ??? Sondern diese Adresse dieses Visabeschaffungsbüros? Gestern waren wir von Swakop kommend extra vorbei gefahren , ja morgen um 15.00 Uhr, war schon eine komische Zeit, vereinbart war 10.00 Uhr, aber der Zusatz es kostet 30.oo N$ mehr hat uns etwas beruhigt. Und prompt, wir kommen um 15.00 Uhr weder Pässe noch Visa! 14 Tage sitzen wir hier fest, jede Menge unnötige Fahrt- und Übernachtungskosten. Was ist am Montag? Auf jeden Fall 3 Tage wieder nichts. Sch-.-------------- Zum Glück trafen wir Margit eine Reiseleiterein die wir auf dem Farmerstreffen mit Lore getroffen hatten. So konnten wir erst mal unseren Frust los werden. Nach einiger Zeit gesellte sich ein junger Mann hinzu und meinte: Warum fahrt Ihr nicht nach Otjiroze. Na das haben wir dann auch gemacht auf dem Weg dahin tolle natürliche Mauern, wie bei einem Befestigungsbau von alten Burgen oder Städten.
                 Die Zyklopenmauern östl.Okahandja

 Am nächsten Tag weiter die D 2102 entlang bis zum ruhigen Buschcamp von Familie Wiese direkt am White Nossob. Nachdem, das Wetter am Sonntag auch nicht so toll ist legen wir einen Pausetag ein. Montag 29.09.03 Wir waren um 10.00 Uhr im Büro der Vermittlungsstelle. Ja der Botschafter wäre statt am Freitag erst am Montag eingetroffen, sie würde nach 10.00 Uhr mit ihm sprechen und dann bekämen wir Visa und die Pässe um 1.oo Uhr. OK wir drücken uns bis dahin in der Stadt rum. Dest. Wasser für die Batterie, Fett für die Nippel usw. 1.00 Uhr die Dame ist natürlich nicht da. Wir sollen um 16.00 Uhr kommen sie fährt mit uns zur Botschaft um die Pässe für uns zu bekommen, ??? um 16.00 Uhr, die Botschaft schließt um 15.00 Uhr. Blos was können wir tun? Wir drücken uns weiter in verschiedenen Cafes rum. Um 16.00 Uhr bei der Dame, weder Visa noch Pässe, evtl. am kommenden Freitag, wir sind sauer und verlangen unseren Pässe, 16.00 Uhr die Botschaft hat seit einer Stunde geschlossen!!!! Wir sollen morgen um 9.00Uhr vor der Botschaft sein. ( Was erwartet uns da???) So landen wir wieder bei Fam. Grimm auf dem Campingplatz. Sehr nette Gesellschaft an der Bar, wir erzählen unsere Story und dann sitzt da ein Mann mit Bart, Kiwi, Kiwi! Der Kiwi! Jeder der jemals einen Unimog verdieselt hat weiß wen ich meine. Wir hatten jede Menge gemeinsamer Bekannten, auch unser ehemaliges Fahrzeug war ihm nicht ganz unbekannt. Wir hatten selbst vor Jahren von ihm wertvolle Tipps, allerdings nur telefonisch erhalten. So ist das, die Welt ist ja so klein . Dienstag 30.09.03 Um 10.00 Uhr hatten wir unsere Pässe und Geld zurück. Die Dame erklärte uns allerdings, dass sie den Antrag weiter laufen lässt und wir am Freitag innerhalb von 10 Minuten das Visa bekommen würden. Was tun? Wir entschließen uns zu den versteinerten Bäumen zu fahren. In Omaruru stellen wir allerdings fest, das wir uns da übernommen haben. 230 km waren es von Windhoek bis hier und nochmals 250 bis zu den versteinerten Bäumen, Fußmärsche gar nicht gerechnet. 

Das ganze zurück bis Donnerstag, ist einfach zu viel. Isabella meinte schon wir sollen es mit einer Münze versuchen, die dann entscheidet ob wir nochmals nach Windhoek fahren und das mit dem Visa probieren ? Wie groß ist die Warscheinlichkeit das wir wirklich das Visum bekommen, nach den Versprechungen bisher und dann sind wir wieder 250 km oder mehr umsonst gefahren. Mittwoch, 1. Oktober 2003 Die Entscheidung ist heute Morgen gefallen, wir fahren weiter, die Aussage der Dame vom Expressbüro ist einfach zu ungewiss. Schade, hätten wir doch über ein, in den letzten Jahren nicht von Touristen befahrenes Land berichten können.

2.10.2003

Verlust, 1 Kanister 20 Ltr. Diesel, heute Morgen frisch gefüllt,  selbst schuld, ich hatte das Schloss vergessen. Halterung war noch dran, der Kanister weg.

 

Steinerner Wald! Nur mit Führer! ( Der uns dann eine Stunde lang bequatscht, weiter, kein Interesse.) 5 km weiter nochmals steinerner Wald, kein Mensch weit und breit, wir konnten in Ruhe die Baumreste besichtigen und Fotos machen. Nur die Vögel schauten zu. Am Parkplatz war dann doch jemand zum kassieren da, aber nur 25 % vom anderen offiziellen mit Führer, und viel schöner, weil  in Ruhe

 

6.10.

Wir stehen nur wenige Meter neben der Piste. Isabella meinte, es wäre wie ein 6er im Lotto, wenn hier heute Nacht ein Auto vorbeikommen würde. Ganze 5 Autos sind uns heute entgegengekommen. Der Nordwesten von Namibia, tolle Zeugenberge zwischen Khorixas und Palmwag. Bis Sesfontain ging die Piste noch aber danach Rüttelpiste, mit einem Stundendurchschnitt von 10 - 20 kmh für unsre Kiste. Strecke Purros - Orupembe 124 Km  7 Stunden. Geländewagen sind da etwas schneller, aber gerade diese verursachen die Wellblechpisten.

           Auf dem Weg ins Hartmannstal, schöne Wiesen aber während dieser Jahreszeit, nicht viele Tiere, einige Oryx, ab und zu Giraffen 3 von den 60 die hier leben sollen, Elefanten leben hier wirklich ohne Zäune, wir haben die Spuren gesehen, aber keine Elefanten. Auch Menschen gibt es hier derzeit nicht, auch kein Telefon, kein Fax, kein Internet, kein Wasser, nichts außer Sand, dürres Gras, Steine und eine Waschbrettpiste.

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 Himbaland,

Nach der Veterinärschranke, (Tierkontrollpunkt, wegen Maul und Klauenseuche) eine andere Welt, wie abgeschnitten vom übrigen Namibia, um Jahrzehnte zurück. Die Frauen noch in ursprünglicher Tracht, leider die Männer nur noch in Ausnahmen. Sogar in dem in allen Reiseführern erwähnten original Himbadorf, hatte der Führer ein durchlöchertes T-Shirt an.

Das Dorf selbst verlottert, leere Bierflaschen neben den Hütten, na ja, Wegwerfgesellschaft, kein Pfand auf Bierflaschen also raus aus dem Fenster, sehr zum Leidwesen auch unserer Reifen. Oder wo praktiziert, wie bei Coca Cola, wird von den Sparmärkten das Pfand berechnet, die leeren Flaschen aber nicht zurückgenommen. Das die negative Seite

 

 Das betrifft aber wirklich nur das Dorf, ansonsten waren bei den Himbas keine Abfälle zu finden, die haben ja nichts. so auch keine Abfälle.

Die Himbas ein sehr freundliches Volk. Die Kinder betteln schon mal nach Bon Bons, im großen und ganzen waren alle Kontakte sehr positiv, wir hoffen auch für die andere Seite
        

 Himbafrauen mit Kindern  und rechts ein Häuptlingsgrab. Mit den Hörnern der bei seiner Beerdigung geschlachteten Ochsen.

Nachdem wir wochenlang durch trockenes Land gefahren waren, hatten wir es an den Epupafällen an der nötigen Vorsicht fehlen lassen und hatten mitten in der Nacht mehrere Dutzend stechender Moskitos  in unserer Schlafkabine.1/2 Stunde Jagd, rote Spuren überall auf den Wänden, ein Schlachtfeld, ich war total zerstochen.

         

Nächstes Ziel ETOSCHA! Wenige km vor dem Andersen Gate sollte es einen Campingplatz geben, Richtig 9 km vorher ein ruhiger,schöner kleiner Platz. Die beiden jungen Leute hatten diesen erst im September übernommen und gaben sich redlich Mühe, auch etwas richtig gutes zum Essen zu servieren. 30 N$ pro Person war OK, im Park werden 180N$ verlangt, allerdings können dann auch gleich 4 Personen auf den Platz fürs selbe Geld, aber wir sind nun mal nur zwei. Im Park selbst alles sehr trocken, die Tiere stehen teilweise stundenlang Schlange um ans Wasser zu kommen. Man möchte am liebsten helfen und eigene Wasserschüsseln aufstellen. Wassermangel noch schlimmer als im Krügerpark im August.

                

Giraffen gehen an die Wasserstelle zum trinken, obwohl hier 3 Löwinnen, ein Löwe und 6 Junge nur in geringem Abstand um die Wasserstelle herum Lagern. Heute Morgen  hatten sie genau hier eine Giraffe getötet. Wie gesagt an den Wasserstellen Massen von Tieren, aber eben nur hier, ansonsten nur sehr wenige Tiere im Park zu sehen. Jahreszeitlich bedingt.

Weiss gepuderte Elefanten und die Löwen am Wasserloch mit einer gejagten Giraffe beschäftigt.

Hinweis: Wer den Park durch das Von Lindequist Gate betritt oder verlässt sollte im Park trotz des hohen Preises übernachten, vor dem Tor nur Nepp. Die Lodge verlangt 155 N$, das Buschcamp 60 p.P.bietet aber wirklich nur Busch und Sachsenheim verlangt für private LKW 50 N$ macht also keinen Unterschied zu 25 To Overlandertruks. (Normal p.P.30 und PKW 10 das ist OK) Der Campingplatz in Tsumeb ist zu empfehlen, preiswerter schattiger Platz, ich konnte da mal wieder einen Tag krank spielen, falsches Wasser oder was, es hatte mich auf jeden Fall mal wieder umgehauen. 24 Stunden Schlaf und ich war wieder da. 

24.10.

Im letzten Ecke vom Caprivi Zipfel von Namibia sind wir hängen geblieben, in der Zambesi Lodge, 5 Meter über dem Zambesi mit schwimmender Bar. Einkaufen, Internet, und über den hier wieder typischen afrikanischen Markt. Wie bei den Himbas, hat Namibia mit seiner Veterinärgrenze auch hier dafür gesorgt, das die Bewohner von der übrigen Wirtschaft so gut wie abgeschnitten sind. Vor dieser Grenze Farmland und direkt nach dem Tor, Schilfhütten und dicht besiedeltes Land, Afrika

 

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