Iran
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Strecke: Grenze, Tabris, Miyane, Zangan, Qazvim, Teheran, Qom, Kasan, Natanz, Tarq,
               Esfahan, Siraaz, Kerman, Bam, Zahedan.                             3591 km
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Isabella musste zu Fuß extra durch  Zoll und Paßabfertigung, ich konnte mit den Auto fahren.

Isabella war schneller als ich. O.K., das war geschafft.

                 

Das ! Iranfoto  mit  unserem  Truck.  Gut haben wir gestanden und ruhig war's, jeder der so wie wir unterwegs ist, ist froh über solch einen Platz.
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Die nächsten Fotos zeigen den Bazar von Tabris ,ich habe  nirgends so viele Teppiche gesehen
wie hier, und den "Camping " von  Tabris. Aber  er  ist  leicht zu finden (Info) und bietet den
Vorteil sehr schnell in Kontakt mit der Bevölkerung zu kommen.
          
Wiedersehen mit Peiman, dem Radfahrer mit Schwester
Camping Tabris
Es ist ein Problem, entweder ich schreibe jetzt wieder einen Bericht wie bei meiner Fahrradtour
von Freystadt nach Indien oder  ich  bleibe bei Bildern mit einfachen Unterschriften. 13 Monate
unterwegs und jeden Tag Tagebuch!!!

 

Quazvim schon von außen sind die vielen Spiegel zu erkennen, doch im Innern mit Beleuchtung
kommst Du dir vor wie im Himmel. Ich übertreibe  nicht, auch andere die ich gesprochen habe
sagen dasselbe.
In Qom gibt es auch solche Moscheen voller Spiegel doch ist für uns Nichtmuslime der Zugang
nicht gestattet.

Natanz, an der alten Karawanserei. Nachts etwas unruhig, da hier der Wasserverteiler für die 
Landwirtschaft. Tarq,  der  Ort  der mir besonders am Herzen liegt, hatte ich doch bei meiner 
Radeltour wenige Kilometer vorher  aufgeben wollen.

 

Ohne Touristen, ohne Andenkenverkäufer, ganz in Ruhe kann man den alten Ort erkunden, doch
Vorsicht  mit Kindern, Unfallgefahr. Das zweite Foto stammt von der Radeltour, im Juli war der
Stausee so gut wie leer.

Esfahan bei Nacht und mit Wasser, ich habe auch schon  Bilder  ohne  gesehen.  Überhaupt ist 
Esfahan eine tolle Stadt. Überall bekommt man leicht Anschluss und in den eigenen vier Wänden 
geht es etwas lockerer zu. Hier wird gerade einer unserer Dackel bewundert.

Persepolis und der Moneyman.  Bankeinbruch  zwecklos,  Ich  halte gerade mal 200.00 DM /102 € in 
der Hand. Ein Bankräuber würde schon bei 10 000 DM unter der Papierlast zusammenbrechen.
Überhaupt, Preise: im Vergleich: Abendessen f. 2 Personen im Schnellrestaurant in Esfahan, direkt an
der 38 Bogenbrücke 9 700 Real = 2.45 DM /1,25 €,Camping auf dem offiziellen Platz 68 000 Real =  
16,15 DM / 8,25 € dafür würden wir hier 680 Ltr. Diesel bekommen. Eintritt in Moschee von Esfahan
20 000 Real = 200 Ltr. Diesel usw. Endlos könnte ich das Spiel fortsetzen.  

Wie freundlich die Leute sind, haben wir z.B. in Kerman erlebt. Ich bin auf der Suche nach der 
Touristinformation, Isabella sitzt im Auto und wird von einem Herrn angesprochen, ob er behilflich
sein könnte.

Da  wir  auf  der  Suche  nach  einem Übernachtungsplatz in Stadtnähe waren, wurde uns gleich 

angeboten doch bei Ihm vor dem Garten zu stehen. Einladung inbegriffen.

Bam, die Wüstenstadt, ein Museum aber wirklich sehenswert.

Dieses Grab entdeckten wir in einem ehemaligen Palmengarten. Von der alten Stadt Bam zu 
sehen eine kleine Burg in der Wüste. Die Zufahrt ist leider nicht ganz leicht zu finden.

Nach Bam geht es noch einige Kilometer durch Palmen, dann durch einen Flusslauf und abrupt ist
man in der Wüste.  Ein  Leuchtturm in der  Wüste?  Meilenweit  vorher  ist  der  Turm in der topf-
ebenen Wüste zu erkennen. Und oben eine herrliche Aussicht. Danach das Nationalgetränk Cola,
von Pipi anstelle Pepsi bis Toca anstelle Coca. Müsste allerdings als Vorrat mitgebracht werden,
Zwischen Bam und Zahedan gibt es nichts.
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Weiter nach Pakistan
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