Australien Teil 2 - 04

Central Tilba - Beechworth - Echuca - Ballarat

21.12.

Wir sind die Küste weiter südlich gefahren, Nowra, Batemans Bay ,Narooma, Central Tilba ein ganz kleiner Ort, der  wie viele den Anspruch auf Historisch erhebt.

In diesem putzigen Ort stimmt das sogar.

Das Hotel wirklich noch so erhalten, auch ein Teil der Häuserzeile der nächsten Fotos.

 

Auf dem alten Foto, das Haus mit dem Lattenzaun ganz links ist auch noch da, allerdings zur Wohnung umgebaut.

Bei diesem tollen Supermarkt haben wir sogar richtig tanken können, und billiger als auf der Hauptstrasse.  

Auch von innen, wie zu Omas Zeiten. Das fasziniert mich immer wieder, wenn du durch die Oe gehst, viele Geschäfte noch mit Einrichtungen aus den vorigen Jahrhundert, und dann die neuesten Artikel in den Regalen und das sieht gut aus.

In diesem Dörfchen war  Betrieb.  Ganz anders sah es in Genoa aus, dem ersten Ort nach der Gebietsgrenze nach Viktoria, hier gab es einen kostenlosen Campingplatz und eine Geisterstadt zu besichtigen.  

22.12.

Das Hotel als Hotel wohl eher nicht,

aber als Pub wird es noch genutzt, ansonsten alles zu.

Ganz in der Nähe im Wald versteckt eine alte Eisenbahnbrücke, die Brücke am Kwai  lässt grüssen.

24.12. In Eagels Point,  40 km südlich Lakes Entrace, hatten wir einen Campingplatz gefunden der ein Plätzchen direkt am See für uns hatte,  und das in der Hauptreisezeit.

In Bairnsdale, dem nächsten größeren Ort fanden wir dann, nach langer Suche,  ein chinesisches Restaurant, das an  Heilig Abend offen hatte. Vorspeise Krabben und Frühlingsrolle, danach für Isabella Krabben und für mich süß-sauer Ente.

Danach vor dem WM,  Amarula und Whisky mit Sicht auf schwarze Schwäne.

29.12.

Wir sind wieder etwas weg vom Meer, da jetzt große Ferien sind, ist alles übervoll, so wie bei uns Spanien im Juli.

Beechworth

Einer der vielen historischen Orte in Australien. Er liegt in den Australien Alps ca. 200 km Nord-östlich von Melbourne. Eine kleine Bilderserie von dem Ort. Man hat alte Gebäude restauriert und teilweise wieder im alten Stiel aufgebaut. Geschäfte hauptsächlich Souvenirs und Bekleidung. Den alten Grump mit seiner beautiful Person hätte ich gerne mitgenommen, leider wir haben so schon zuviel Gewicht bei unserem Fluggepäck.

Echuca

Wir stehen wieder am Murray River in Echuca, auf dem ersten Übernachtungsplatz unserer Australienreise.

Hier hatten wir unser Auto gekauft und an diesem Platz unser Gepäck vom Leihwagen in unsere Rennschnecke gepackt. Zu diesem Zeitpunkt noch ohne  Namen. Noch 5 Wochen, dann werden Helga und Bruno die Rennschnecke übernehmen und dieses Australien erkunden.  Wir sind fasst am Ende und doch gibt es immer wieder Überraschungen. So zu Silvester, in vielen Orten wird ein Familienabend mit Feuerwerk um 22.00 gefeiert, dies hatten wir ein Jahr zuvor in Portland erlebt, wo um 22,00 und um 0.00 der Himmel bunt erstrahlte. OK! Wir suchen uns für Silvester einen größeren Ort, Ballarat lag auf dem Weg. Aber hier wird zu Australien Day gefeiert, heute 31.12. is nix.

Smythesdale  18 km von Ballerat entfern bietet kostenlosen Campingplatz mit allem was man braucht, aber sonst auch nix, (Silvester), so pennen wir ruhig ins neuer Jahr.

 

01.01.2013  Ballarat

Retour nach Ballerat und zum Sovereignhill, zu einen restaurierten   

GOLD - GRÄBER - DORF -  INDUSTRIE - ABENTEUER - MUSEUM

 

Richtig heute ist der 1. Jan, ein lebendiges Museum, nicht ganz billig, mit 45,00 $ p.P. aber es ist seinen Preis wert. Z.B. dieses Schild ganz einfach auf einem Tisch in einer Bank mit dem richtigen Datum.
In diesem Raum werden mit lautem Getöse die Steinbrocken erst einmal zerkleinert und das im zerstampften Stein befindliche Gold ausgewaschen. Goldpreis damals 4 $ für eine Unze.

 

Danach auf hohe Gradzahlen erhitzt, das findet im nächsten Raum statt, der Vorführer holt einen  glühenden Topf aus dem Feuer und gießt den Inhalt in eine Form.

Nach 1-2 Minuten wird die Form  ausgekippt und der herausfallende Goldbarren (?) ins kalte Wasser geworfen.

 

                           

Nach weiteren 2 Minuten holt der Vorführer dann einen 1Kg.schweren Goldbarren, ohne Handschuhe,  aus dem Wasser.

Einmalig gut gemachter Trick, alles staunt und will mal den (angeblichen)  Goldbarren wenigstens anfassen.

Wie gesagt ein Industriemuseum in dem aber in Teilen noch richtig gearbeitet wird. Hier die riesige Kesselanlage, 4 Stück und alle befeuert. Das Material liegt draußen vor der Tür.

Alles Dampfbetrieben auch die Grubenbahn, die an Seilen die Besucher in die Tiefe rollen lässt. Foto 1  Alte Stollen, da wurde früher wirklich Gold abgebaut. Auf den weiteren Bildern werden Werkzeuge und Metallteile bearbeitet. Das Ganz angetrieben von  Lederbändern die ebenfalls über die Dampfmaschinen  angetrieben werden . 

 

An einer anderen Stelle  werden Kutschen gebaut,  das ist eine riesige Werkstadt, die man von den USA hat kommen lassen. Wo in Australien Kutschen unterwegs sind können die aus dieser Werkstatt stammen.

 

Natürlich gibt es eine Main Street mit Bank, Theater und Geschäften. Teilweise alte Gebäude, die man hierher versetzt hat.
Es fehlt an nichts, da werden Kerzen hergestellt, Backwaren angeboten, ein Drucker druckt deinen Namen in eine Polizeiliche Suchmeldung mit Finderlohn. Steckbrief genannt. Mittags zieht eine Kapelle durch die Main Street und das Theater hat dann auch geöffnet.
 

 

Ganz zum Schluss noch das Vergnügen selbst Gold zu waschen.

24 Bilder von diesem Museums Dorf

Ich denke das war eine ausreichende Führung.

 

 

 

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