Australien Teil 2 - 05

Great Ocean Road - Otway NP - Mt. Skene - Mungo NP

 

Great Ocean Road, auf keinem Prospekt von Australien fehlt diese Strasse. Der Name ist etwas übertrieben, da  die Strasse größtenteils über Berge führt, und nur ab und zu ans Meer kommt. Bis auf die letzten 100 Km vor Geloong, hier entwickelt sie sich zu einer echten Küstenstrasse.
04.01.  

Heute  40.0 Grad, Parkplatz, 200 m zum laufen und retour ins Auto mit Klimaanlage, 2 x gemacht, beim dritten Mal gepasst. Mittagessen, im WM, kochen! Bei der Hitze! Besser  Imbisstand, ich Pommes, Isabella Hamburger, essen im Auto bei  laufendem  Motor und laufender Klimaanlage.

 

Wir haben doch Zeit, zurück zum Übernachtungsplatz bei Cobden unter die Bäume, in den Schatten. Immer noch 40.° aber doch Schatten.

An der Küste kein Strauch, kein Baum. Gegen 17,00 Uhr wird wie im Wetterbericht angekündigt der Wind kühler 22.° wir empfinden dies als angenehm.

 

5.01. Zweiter Anlauf, schöne Felslandschaften, die 12 Apostel, alleine im Meer stehende Felsen, die Sehenswürdigkeit! Aber Menschenauflauf.

 

 

6.01 – 7.01. Im Otway NP ca. 200km westlich Melbourne,  haben wir diese beiden Koalas hoch oben in den Bäumen entdeckt.

 

Wir  haben  diese richtig bedauert, die Bäume sind halb fast leer  gefressen, wie auf dem Foto zu sehen, zum Fotografieren war das natürlich gut.   An der Einfahrt zum Park dieses Schild mit Malerei.

 

Das es hier trocken ist, hatten wir auch am Lake Modewarre  gemerkt.  Kein Campingverbotsschild, aber auch kein Wasser. Das Sprungbrett weit ab vom See. Keine Boote, wir kamen uns vor, wie am Aralsee.   Ruhiger Übernachtungsplatz.
9.01. Von Queenscliff mit der Fähre über einen Meeresarm und dann einen großen Bogen rund um Melbourne.  Walkersville, Port Albert, Erica, Walhalla die ehemalige Goldstadt. Hübscher kleiner Ort, mit freiem Campingplatz.

Wer Lust hat, kann noch ein kurzes Stück mit der Bahn fahren schöne Strecke, es geht nur einige Kilometer weit, direkt hinter der Brücke ist schon wieder Endstation.

Nach dem Schild zu urteilen war hier einiges los.

 

 

1.01. Weiter in Richtung Mansfield, Licola, diesen Ort hatte es schwer getroffen. 2006 ein großes Feuer, was einen Grossteil des Ortes zerstörte und 2007 eine riesige Überschwemmung.  Viele Bilder am Infostand.

 

Hier sollte eine Schotterpiste beginnen aber die ersten 10 km sehr schmale Teerstrasse, danach doch noch Piste, viel besser zu befahren, da wesendlich breiter. 100 km sind zugelassen, typisch für Australien, hohe Geschwindigkeiten auch auf ganz normalen Pisten, da fliegen die Steine,    3 Wompats haben das mit dem Leben bezahlt. Die Piste immer höher, dann kommt der Clou! Die Piste führt direkt über die Bergspitze des Mt. Skene 1558 m, nur der Aussichtspunkt ist noch 20 m hoher.

 

  

15.01.- 17.01. Mansfield und nochmals Ballarad, dem Ort mit der tollen Goldstadt. Da gibt es einen schmalen Durchgang von der Fussgängerzohne zum Parkplatz vor dem Coles Supermarkt. Unschöne Backsteinarchitektur, aber was suchen die Kinder da am Fußboden?

 

     

Gerademahl 20 cm groß eine kleine Goldgräberhütte mit einer Lorenbahn die hier im Mauseloch verschwindet. Suchbild in der Mitte  

Da gibt es einen Wasserfall, ein Floss dürfte da gleich mal einen Sturzflug machen.

Der  Regenwasserabfluss hat eine kleine Eingangstür bekommen.

Da hat sich ein unbekannter Künstler betätigt, ich konnte nirgendwo einen Hinweis auf Künstler oder Kunstwerke entdecken.  Jetzt noch mal im unschönen Bachsteinweg Foto (oben) auf Suche gehen.

 

 

     Affenmobil

Die letzten Tage in Australien. Unsere Strecke

Von Ballarat nach Horsham, Foto oben, Little Dessert, Big Dessert, Mildura, Mallee  NP, dann am Muray entlang, Rennmark, Morgan, Murray Bridge, danach nach Adelaide und Mount Barker zu unseren Freunden.

 

                   
21.01.

Zum Schluss noch etwas Wüstenfeeling, kleiner und großer Dessertnationalpark, nordwestlich von Melborne.

Nicht wirkliche Wüstenstrecken, aber Sandpisten und niederes Gebüsch und ein Känguru welches uns 20 Minutenlang beobachtet. (Suchbild 2)

Mungo National Park.

100 km Anfahrt, 70 km durch den Park und wieder 100 km retour.

 

            
P. mit Übernachtungsmöglichkeit. Am nächsten Vormittag zu Fuß der erste Rundgang, Unter einer Holzbrücke entdecken wir  zwei Kängurus, die sich schon jetzt vor der Sonne verstecken. Ganz dicht lassen die beiden uns für Fotos herankommen. Das kleine denkt schon an Flucht, wir ziehen uns besser zurück. Hier sind Sandflächen versteinert und dann vom Wind freigelegt worden. Sieht aus wie Göreme in der Türkei als Luftaufnahme.

 

 

Jede Menge Kängurus auf der Piste die durch den Park führt.

Links im Bild Känguru mit Baby, nicht der Kopf kuckt raus, sondern Beine und Schwanz

 

Zurück nach Mildura und dann den Murray River entlang bis Murray Bridge.

Am Ufer des Flüssen immer wieder tolle freie Übernachtungsplätze.

 

 

Noch 2 Tage bei Monika und John auf Ihrem FKK Platz, schon mal Auto vorreinigen, Endzeitstimmung, 2 x 6 Monate Australien, wobei uns der zweite Teil besser gefallen hat als unsere erste Reise mit der Westküste. Die Ostseite abwechslungsreicher und bessere freie Übernachtungsmöglichkeiten.

Australien wird uns in Erinnerung bleiben, unserer Rennschnecke werden wir nachtrauern und das Gelächter des Kokaburra werden wir vermissen.

Unter Youtube kannst Du es hören

 http://www.youtube.com/watch?v=S0ZbykXlg6Q

 

Morgen sind wir bei Marita und Kurt, 2 Tage Auto ausräumen und reinigen. Das Kühlagregat, das wir ausgebaut hatten einladen, manchmal hätten wir es unterwegs brauchen können, doch die Ersatzkanister mit Diesel waren uns für die langen Strecken im Westen und im Outback wichtiger.

Am Samstag treffen wir Helga und Bruno, die unsere Rennschnecke übernehmen.

 

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Die neuen Besitzer unseres WM.

 

Wir wünschen den Beiden  gute und problemlose Fahrt und viele schöne Eindrücke von Australien.

 

Für uns geht am Dienstag der Flieger nach Singapur, von da aus starten wir eine 2,5 Wochentour mit Mietwagen und Hotel durch Malysia.

 

Das ist uns noch aufgefallen, Australien ist ein riesiges Land, mit teilweise langen Wegen.

 

 

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