Im Iran

 

13.11.2014 Grenze Azerbaijan Iran 2 Stunden , Azerbaijan 5 US $ für Grenzabfertigung, Iran 50 Euro Versicherung und 20 für Helfer, wobei die sicher auch noch an der Versicherung verdient haben.  (Genaue Gebühren Aus und Einreise > Infoseite)

14.11. Freitag und alle Banken zu, gestern hatten wir keine Bank gefunden.

In einem kleinen Supermarkt bekamen wir dann doch noch 50 E gewechselt.

!5.11. Samstag, alle Banken offen, aber keine Bank will Euro wechseln, bei der letzten, Handzeichen, mach das du weg kommst mit den 50 Euroscheinen ( ich kam mir vor wie wenn man Ungeziefer vernichten will.)  Geld ziehen geht im Iran nicht. Weiter nächste Bank und siehe da es geht, ohne Kommentar bekomme ich gewechselt.   Liegt evtl. an diesem Grenzübergang, da ist man keine Touristen gewöhnt.

 

 

Kaum über die Grenze sehen wir schon die erste Karawanserei und gleich auch noch Foto von Isabella in Landeskleidung.

Unsere Strecke, am Kaspischen Meer entlang , bis Gorgan von da direkt durch die Wüste Dast e Kavier nach Ardakan, Yasd, Kerman, Bam.

3 km weg von der Straße, guter Platz zum stehen, im der Umgebung ein derzeit verlassenes Camellager. Autoreifen als Tränke und als Zaun und als dankbares Fotomotiv .

 

 

 

Dankbare Fotomotive Reifen, Kamele und die uralten Lkw`s

19.11. Ardakan. Wasserspiele und eines der 20 Fenster des Gold Bazars.

 

 

 

20.11. Yazd

Ansicht mit Windtürmen, das was aussieht wie Kamine. Hier ist den ganzen Tag über immer Wind, das hat man sich zu Nutze gemacht und diese Windtürme gebaut. Der Wind zieht oben durch den Turm und als Sog zieht dann dieLuft von unten nach oben und sorgt so für Kühlung. Bei meiner Fahrradtour bekam ich mal Wasser aus einem Becken bei dem der Wind, Sog, darüber geweht hatte, das Wasser war eiskalt.

 

 

 

   

 

 Besuch des Zarathustra  Feuertempel, eine spezielle Glaubensrichtung.

Im Tempel brennt das heilige Feuer seid 500 n. Chr. Wer mehr wissen will Googeln.

Im Umkreis von Yazd gibt es noch mehrere Türme des Schweigens, hier wurden die Verstorbenen "bestattet"

 

 

Neben einer dieser Türme war ein ehemaliges kleines Dorf, lange schon nicht mehr bewohnt, aber für uns ein toller Übernachtungsplatz.  Nachts, 20.10 Uhr ( hier wird es um diese Jahreszeit schon um 18.00 Uhr dunkel.) kommt Polizei, es wäre hier zu gefährlich. Dieses Argument kennen wir schon  von anderen Begegnungen. Blos hier ist niemand. Nach einigem hin und her, dürfen wir bleiben und haben prima und ganz ruhig geschlafen.

23.10.  Kerman, wir stehen im Hof vom   Hotel Akhavan.

Sehr zentral gelegen, vor allen gut, eine Wäscherei ist gleich um die Ecke, war dringend erforderlich. Duschen durften wir ein einem Hotelzimmer,  im Restaurant gutes Essen, also rings rum gut versorgt.

 

 

 

Mit der Taxe zum Bazar. Zurück im Hotelparkplatz stehen Anja und Jo mit einem uralt VW Bus im Hof, beide sind unterwegs nach Indien. Klar das der Abend lang wurde.

25.10. Weiter durchs Gebirge in Richtung Shahdad. Wir sind nur bis zur Hälfte der Strecke gekommen, stehen Anja und Jo am Straßenrand. Nichts geht mehr.

 

 

Motorschaden. Auto per Hand gewendet und bergab rollen lassen, wir mit Blinklicht hinterher. Kurz vor der Autobahn fährt Jo auf den Seitenstreifen und ein nachfolgendes Auto ebenso.  5 Helfer gleich zur Stelle. Abschleppdienst angerufen, Foto, der Herr mit brauner Mütze, 40 Euro, wir denken Jo hätte das lieber ohne Kosten gedeichselt, aber wie das so ist, viele Köche verderben den Brei, wir waren gar nicht erst zu einer Beratung gekommen, da waren die Helfer schon tätig.

 

26.11.

Auf der Suche nach den Kaluts treffen wir vor einer Karavanserei einen Allrad VW Bus mit Felix und Nadine und einen Landrover mit Eva und David. Wir verstehen uns sofort und beschließen uns Ihnen anzuschließen. Sie hatten  einen Führer und einen Übersetzer dabei. OK! Nächste Strasse rechts wir sind auf der Lehmpiste, die durch die Lehmberge führt. Luftablassen, wir sagen dem Führer, für uns geht mit diesem Fahrzeug Tiefsand nicht, nein , nein, die Piste bleibt  wie  jetzt.  Da kommen die beiden anderen, warum dann Luft ablassen, ja ist bequemer, OK! das  leuchtet ein.

 

 

Bei uns bleibt die Luft wie sie ist.  Wir fahren keinen Tiefsand. Die Piste ist auch im weiteren Verlauf recht fest und gut zu fahren.

 

 

Lagebesprechung wir fahren rechts vorbei.  Doch die Piste wird immer welliger und auch sandiger, nach diesem Felsen dann ein größerer Sandhügel, mir ist klar das kann mit unserer Kiste nicht gehen.  Ich wäre links unten herum um die Düne gefahren, nein, nein, geradeaus den anderen nach, so der Übersetzer, den wir im Auto hatten.  Halbe Strecke, wir sitzen fest. War zu erwarten.

Luft raus und schaufeln, sowohl vom Führer wie auch vom Übersetzer eifrig fotografiert, anstelle mal ne Schaufel in die Hand zu nehmen. 20 Minuten wir sind oben auf dem Sandhügel.

 

 

In  der Mittagspause wir beschlossen die Führer los zu werden, das können wir alleine besser, so Eva.

 

 

Zurück zur Straße und die beiden Führer zum nächsten Ort gefahren. Am Abend retour in die Sandfelder und David hatte eine tolle Nase für einen guten Platz, bei dem man Licht machen konnte, wir wollten noch kochen, ohne von der Strasse gesehen zu werden.

 

 

 

27.11. Heute Morgen, Foto unser Lagerplatz, gemeinsames Frühstück und danach trennen sich die Wege, die beiden durch den Sand, wir die Teerstrasse.

 

 

 

 

Tolle Landschaft, wir selbst stehen zum Mittag an einer Karavanserei, nachdem wir mit dem neuen Kompressor, 3 Reifen wieder auf normalen Druck gebracht hatten, der Vierte bleibt halb platt, der Kompressor hatte den Geist aufgegeben.

 

 

28.11. Rayen

Anja und Jo, Ihr VW Bus war wieder flott, sowie Fanny und Manny mit der Wanderkuh ebenfalls auf dem Weg nach Indien, standen schon an der Mauer der großen Lehmstadt in Rayen.

 

 

 

Mit Felix und Nadine sowie  Eva und David  waren wir fünf Autos. Gegen Abend wurde es kühl, so stellten wir unsere Kiste neben Davids und machten beide Sonnensegel raus und eine Zeltplane drum herum, das Beduinenlager war fertig.

 

 

 

Wir sind in Bandar e  Abbas, die Tickets für die Fähre schon besorgt, am Samstag  geht die Fähre nach den Vereinigten Emiraten. Wir hatten einen ruhigen Übernachtungsplatz an einem Parkrand gesucht, welche Überraschung am Morgen, als rings um uns rum Zelte aufgebaut waren. Sogar auf einem LKW war ein Zelt.

 

   

 

 

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